Oberarmstraffung
Straffere Kontur und harmonische Armform
Viele Menschen stören sich an einem ausgeprägten Hautüberschuss an den Oberarmen – häufig nach deutlicher Gewichtsabnahme oder im Zuge natürlicher Alterungsprozesse. Das kann die Silhouette beeinträchtigen, die Kleiderwahl einschränken und das persönliche Wohlbefinden mindern.
Mit einer operativen Oberarmstraffung (Brachioplastik) lässt sich überschüssiger Hautmantel gezielt entfernen und die Kontur der Arme harmonisieren. Je nach Befund kann zusätzlich eine Fettabsaugung sinnvoll sein, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Bei Capital Aesthetics in Berlin werden Sie von einem erfahrenen Ärzte-Team betreut, das mit etablierten Verfahren und gewebeschonender Operationstechnik arbeitet. Wir erläutern Vorgehen, Erholungszeit und voraussichtliche Ergebnisse transparent. Wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, kontaktieren Sie uns gern – gemeinsam klären wir, welche Optionen für Sie sinnvoll sind.
Alle Infos auf einen Blick
BEHANDLUNGSART
OP
BEHANDLUNGSDAUER
ca. 60 Minuten
KLINIKAUFENTHALT
ambulant
ANÄSTHESIE
Vollnarkose oder Dämmerschlaf
AUSFALLZEIT
2-3 Wochen
WIRKDAUER
dauerhaft
KOSTEN
ab 4.000 Euro
Ästhetische Chirurgie ist für mich die perfekte Symbiose von Schönheit und Wissenschaft. So erreiche ich mit meinem Team hervorragende Ergebnisse.
Dr. med. Pouyan Yary
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Was versteht man unter einer Oberarmstraffung?
Bei der Oberarmstraffung, auch Brachioplastik, wird überschüssige Haut – und falls nötig Anteile des Unterhautgewebes – am Oberarm operativ entfernt. Die Schnittführung liegt zumeist an der Innen- oder Rückseite des Arms, um die Narbe möglichst unauffällig zu positionieren.
Nach der Entfernung des Hautüberschusses wird in mehreren Schichten spannungsarm verschlossen, um die Wundheilung zu unterstützen. Ziel ist eine straffere, schlankere Silhouette mit harmonischer Armkontur.
Je nach Ausgangsbefund kann die Straffung mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um Konturunregelmäßigkeiten zu vermeiden. Welche Technik im Einzelfall sinnvoll ist, hängt von Hautqualität, Gewebemenge und Ihren Erwartungen ab und wird im Beratungsgespräch transparent besprochen.
Für wen ist die Oberarmstraffung geeignet?
Die Behandlung eignet sich für Personen mit schlaffem, hängendem Haut- und gegebenenfalls Fettgewebe an den Oberarmen – etwa nach starker Gewichtsabnahme oder bei verminderter Hautelastizität. Voraussetzung für gute Ergebnisse sind ein stabiler Körpergewichtsverlauf, eine realistische Erwartungshaltung und die Bereitschaft zur konsequenten Nachsorge.
Liegt ein relevanter Fettüberschuss vor, kann eine zusätzliche Fettabsaugung die Kontur verbessern. Zudem profitieren Patientinnen und Patienten, bei denen konservative Maßnahmen wie Training und Hautpflege die Gewebelaxität nicht ausreichend verbessern konnten.
Im persönlichen Beratungsgespräch wird geklärt, welche Technik sinnvoll ist und welche Resultate realistisch erwartet werden können. So erhalten Sie eine Entscheidungshilfe, ob die Straffung für Ihre Ziele geeignet ist.
Was spricht gegen eine Oberarmstraffung?
In seltenen Fällen können medizinische oder psychologische Faktoren gegen den Eingriff sprechen. Dazu zählen beispielsweise schlecht eingestellte Stoffwechselerkrankungen, relevante Gerinnungsstörungen, akute Hautinfektionen im Operationsgebiet, ausgeprägte Keloidneigung oder eine stark eingeschränkte Wundheilung. Auch ein instabiler Gewichtsverlauf kann die Ergebnisqualität negativ beeinflussen.
Starker Nikotinkonsum erhöht das Risiko für Wundheilungsstörungen; ein vorübergehender Verzicht wird dringend empfohlen. Psychologische Faktoren wie unrealistische Erwartungshaltungen oder eine ungeklärte Motivationslage sollten vorab angesprochen und bewertet werden.
Kontraindikationen und Risiken werden individuell im Beratungsgespräch besprochen. Ziel ist eine informierte Entscheidung und ein Vorgehen, das Sicherheit, Ergebnisqualität und Ihre persönlichen Prioritäten berücksichtigt.
Welche Methoden kommen zum Einsatz?
Die Schnittführung richtet sich nach dem Befund: Häufig verläuft der Schnitt an der Innenseite oder Rückseite des Oberarms von der Achselhöhle bis maximal zum Ellbogen. Bei geringerem Hautüberschuss sind verkürzte Schnitte möglich; bei ausgeprägter Hautlaxität erlaubt eine längere Schnittführung ein gleichmäßiges Ergebnis.
Je nach Ausgangssituation kann eine Fettabsaugung ergänzt werden, um Volumenüberschüsse zu reduzieren und Übergänge weich zu gestalten. Verschlossen wird mehrschichtig mit selbstauflösenden Fäden; feine Pflasterstreifen stabilisieren die Naht.
Drainagen kommen situativ zum Einsatz. Die Auswahl der Methode erfolgt individuell und orientiert sich an Hautqualität, Gewebemenge und Ihren Zielen, mit dem Anspruch auf eine natürliche, stimmige Armkontur.
Wie verläuft eine Oberarmstraffung bei Capital Aesthetics in Berlin?
Zu Beginn steht ein ausführliches Beratungsgespräch mit Untersuchung und Fotodokumentation. Wir besprechen Ziele, Möglichkeiten, Grenzen und die für Sie passende Technik.
Zwei Wochen vor dem Eingriff sollten blutverdünnende Medikamente in ärztlicher Absprache pausiert werden. Nikotinkonsum sollte eine Woche vor und drei Wochen nach der Operation vermieden werden, da die Gefahr von Wundheilungsstörungen erhöht ist.
Die Oberarmstraffung wird je nach Befund in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf durchgeführt und dauert etwa eine Stunde. Nach dem präoperativen Anzeichnen erfolgt die Entfernung des Hautüberschusses; bei Bedarf wird zuvor eine Fettabsaugung zur Konturangleichung durchgeführt.
Drainagen werden situativ eingesetzt und bei Bedarf frühzeitig entfernt. Nach kurzer Überwachung können Sie die Klinik in der Regel am Abend in Begleitung wieder verlassen. Sie erhalten klare Nachsorgehinweise zu Schmerzmanagement, Kompressionskleidung und Verhalten in den ersten Tagen.
In den ersten Tagen sind Schonung, Armhochlage und konsequentes Tragen der Kompressionskleidung wichtig. Leichte Schwellungen und Blutergüsse sind möglich und klingen meist innerhalb weniger Tage bis Wochen ab.
Für sechs Wochen sollten Sport sowie Sauna- und Solariumbesuche vermieden werden. Nach etwa zwei Wochen können alltägliche Aufgaben schrittweise wieder aufgenommen werden; starke Belastungen sind weiterhin zu vermeiden.
Wundpflege, Narbenschutz und eine zurückhaltende Mobilisation der Arme werden individuell besprochen. Auf Nikotin und Alkohol sollte in den ersten drei Wochen vollständig verzichtet werden, um die Wundheilung zu unterstützen. Kontrolltermine prüfen den Heilungsverlauf.
Nach der Oberarmstraffung können vorübergehend Schmerzen, Schwellungen und Blutergüsse auftreten. Selten treten Wundheilungsstörungen, Infektionen, Serome (Flüssigkeitsansammlungen) oder Hämatome auf.
Sensibilitätsveränderungen entlang der Narbe sind möglich und klingen häufig mit der Zeit ab. Narben können sich verbreitern oder kräftiger ausfallen; konsequente Narbenpflege und Sonnenschutz unterstützen die Reifung.
Asymmetrien und Konturunregelmäßigkeiten sind trotz sorgfältiger Planung nicht vollständig auszuschließen. Eine sorgfältige Vorbereitung, schonende Operationstechnik und eine konsequente Nachsorge reduzieren Risiken. Wir besprechen Ihr individuelles Risikoprofil und sinnvolle Maßnahmen.
Die Kosten betragen je nach Aufwand ab 4.000 Euro. Sie hängen unter anderem von Technik, Befund, Anästhesieform und Nachsorgebedarf ab.
Individuelle Zusatzkosten können durch Kompressionskleidung oder zusätzliche Kontrollen entstehen. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolgt in der Regel nicht.
In unserer Praxisklinik besteht eine Finanzierungsmöglichkeit; gern händigen wir Ihnen die entsprechenden Informationen aus. Im Beratungsgespräch erhalten Sie nach Untersuchung und Planung einen transparenten Kostenvoranschlag sowie Hinweise zum Ablauf.
Häufige Fragen unserer Patient:innen
Wann ist man nach einer Oberarmstraffung wieder gesellschaftsfähig?
Nach einer Erholungsphase von etwa 7–10 Tagen sind Sie in der Regel wieder gesellschaftsfähig. Leichte Schwellungen, Blutergüsse und Pflasterstreifen können noch sichtbar sein, lassen sich aber meist gut kaschieren.
Körperlich schonende Tätigkeiten sind häufig nach 10–14 Tagen wieder möglich; bei körperlich anspruchsvoller Arbeit kann eine längere Pause sinnvoll sein. Autofahren sollte erst erfolgen, wenn Sie sich sicher fühlen und keine schmerzbedingten Einschränkungen bestehen.
Geplante Kontrolltermine stellen sicher, dass die Heilung gut verläuft und Sie Aktivitäten angemessen steigern.
Wann kann nach einer Oberarmstraffung wieder Sport betrieben werden?
In den ersten 4–6 Wochen nach der Operation sollte kein Sport betrieben werden. Spazierengehen ist früh erlaubt und fördert die Erholung.
Ab der sechsten Woche kann die Belastung schrittweise gesteigert werden, beginnend mit leichtem Cardio und Übungen ohne Zug- oder Druckbelastung für die Arme. Krafttraining für Oberkörper und hochintensive Sportarten sollten erst nach ärztlicher Freigabe erfolgen.
Kompressionskleidung ist entsprechend der Empfehlung weiterzutragen. Individuelle Anpassungen richten sich nach Ihrem Heilungsverlauf.
Wann und wie lange ist das Ergebnis sichtbar?
Eine erste Verbesserung der Armkontur ist früh erkennbar, das endgültige Ergebnis zeigt sich in der Regel nach 2–3 Monaten, wenn Schwellungen und Blutergüsse vollständig abgeklungen sind.
Die Narbenreifung dauert deutlich länger; über mehrere Monate verändern sich Farbe und Textur. Das Resultat der Oberarmstraffung ist dauerhaft, natürliche Alterungsprozesse sowie relevante Gewichtsschwankungen können die Kontur jedoch beeinflussen.
Eine stabile Gewichtshaltung, regelmäßige Bewegung und Narbenschutz tragen dazu bei, das Ergebnis langfristig zu erhalten.
Bleiben nach der Oberarmstraffung Narben zurück?
Die Narbe verläuft zumeist an der Innen- oder Rückseite des Oberarms und kann von der Achselhöhle bis zum Ellbogen reichen. Die Länge hängt vom Ausmaß des Hautüberschusses ab.
Anfangs sind Narben gerötet und deutlich sichtbar, verblassen jedoch im Laufe der Zeit. Konsequente Narbenpflege, Sonnenschutz und gegebenenfalls Silikonprodukte unterstützen die Reifung.
Eine unauffällige Platzierung der Schnittführung hilft, die Narbe diskret zu halten. Individuelle Narbenveranlagungen werden im Gespräch berücksichtigt.
Gibt es Kontraindikationen?
In seltenen Fällen können medizinische oder psychologische Faktoren gegen den Eingriff sprechen. Dazu zählen beispielsweise schlecht eingestellte Stoffwechselerkrankungen, relevante Gerinnungsstörungen, akute Hautinfektionen im Operationsgebiet, ausgeprägte Keloidneigung oder unrealistische Erwartungshaltungen.
Auch starker Nikotinkonsum erhöht das Risiko für Wundheilungsstörungen. Mögliche Kontraindikationen und Risiken werden individuell im Beratungsgespräch besprochen, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen.
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