Facelift
Jugendliche Konturen, frischer Ausdruck
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität, das Unterhautgewebe erschlafft und die Schwerkraft hinterlässt ihre Spuren in Form von Falten, Konturverlusten und herabsinkenden Gesichtspartien. Ein Facelift, oder auch Gesichtsstraffung, kann diese Alterserscheinungen effektiv korrigieren und Ihnen zu einem frischeren, vitaleren und langanhaltend jugendlichen Aussehen verhelfen. Dabei geht es nicht darum, die Zeit zurückzudrehen, sondern die natürliche Schönheit zu betonen und den Ausdruck zu verjüngen.
Ihre ästhetische Behandlung bei Capital Aesthetics in Berlin beginnt mit der umfassenden Betreuung durch unser qualifiziertes Ärzte-Team. Wir verpflichten uns höchsten Qualitätsstandards und wenden bewährte, gewebeschonende Techniken an. Uns ist es ein Anliegen, Sie in einem ausführlichen Gespräch transparent und realistisch über alle Aspekte – vom Behandlungsablauf über die Genesungsdauer bis zum zu erwartenden Ergebnis – zu informieren. Wenn Sie eine unverbindliche Beratung wünschen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme, um Ihre individuellen Möglichkeiten zu erörtern.
Alle Infos auf einen Blick
BEHANDLUNGSART
OP
BEHANDLUNGSDAUER
ca. 1,5–3 Stunden
KLINIKAUFENTHALT
ambulant
ANÄSTHESIE
Lokalanästhesie oder Dämmerschlaf
AUSFALLZEIT
ca. 1–3 Wochen
WIRKDAUER
dauerhaft
KOSTEN
ab 4.500 Euro
Ästhetische Chirurgie ist für mich die perfekte Symbiose von Schönheit und Wissenschaft. So erreiche ich mit meinem Team hervorragende Ergebnisse.
Dr. med. Pouyan Yary
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Was versteht man unter einem Facelift?
Ein Facelift ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die sichtbaren Zeichen der Hautalterung im Gesicht und am Hals zu korrigieren. Dabei werden überschüssige Haut und erschlafftes Unterhautgewebe, wie beispielsweise das SMAS (Superficial Muscular Aponeurotic System), gestrafft und neu positioniert. Dies führt zu einer Glättung von Falten, einer Straffung der Kieferlinie und einer Verbesserung der Halspartie. Im Gegensatz zu reinen Hautstraffungen werden beim modernen Facelift auch die tieferen Gewebeschichten berücksichtigt.
Ziel des Facelifts ist es, dem Gesicht ein natürliches und harmonisches, jugendlicheres Aussehen zu verleihen, ohne dass es „maskenhaft“ oder „straffgezogen“ wirkt. Vielmehr geht es darum, die ursprünglichen Konturen wiederherzustellen und den Ausdruck zu revitalisieren. Die individuelle Planung und die Auswahl der geeigneten Methode sind entscheidend für ein ästhetisch ansprechendes und langanhaltendes Ergebnis, das Ihre persönliche Ausstrahlung unterstreicht.
Für wen ist ein Facelift geeignet?
Ein Facelift ist für Personen geeignet, die ausgeprägte Zeichen der Hautalterung im Gesichts- und Halsbereich aufweisen, wie etwa tiefere Falten, erschlaffte Wangenpartien, sogenannte „Hamsterbäckchen“ an der Kieferlinie oder herabhängende Halskonturen. In der Regel betrifft dies Menschen ab dem 40. Lebensjahr, wenn konservative Methoden wie Filler oder Botulinumtoxin nicht mehr ausreichen, um ein gewünschtes Verjüngungsergebnis zu erzielen.
Gute Voraussetzungen für ein Facelift sind eine stabile Gesundheit, ein stabiler Gewichtsverlauf und eine realistische Erwartungshaltung an das Ergebnis. Sowohl Frauen als auch Männer, die sich einen frischeren und vitaleren Ausdruck wünschen, ohne dabei die Natürlichkeit zu verlieren, können von einem Facelift profitieren. In einem persönlichen Beratungsgespräch wird individuell beurteilt, ob ein Facelift die passende Lösung für Ihre spezifischen Bedürfnisse und ästhetischen Ziele ist.
Wann ist ein Facelift nicht angebracht?
Es gibt bestimmte medizinische und psychologische Faktoren, die gegen die Durchführung eines Facelifts sprechen können. Zu den medizinischen Kontraindikationen zählen schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unkontrollierter Bluthochdruck, Gerinnungsstörungen oder akute Infektionen im Operationsgebiet. Auch bestimmte Autoimmunerkrankungen, Diabetes oder eine ausgeprägte Keloidneigung (Neigung zu überschießender Narbenbildung) können Gründe sein, von einem Eingriff abzusehen.
Ein starker Nikotinkonsum erhöht das Risiko von Komplikationen und Wundheilungsstörungen erheblich, weshalb ein Rauchstopp vor und nach der Operation dringend empfohlen wird. Psychologische Faktoren wie unrealistische Erwartungen an das Operationsergebnis oder eine instabile psychische Verfassung werden ebenfalls sorgfältig geprüft. Im ausführlichen Beratungsgespräch werden alle potenziellen Risiken und Kontraindikationen transparent mit Ihnen besprochen, um Ihre Sicherheit und ein bestmögliches Ergebnis zu gewährleisten.
Welche Methoden kommen zum Einsatz?
Für ein Facelift stehen verschiedene operative Methoden zur Verfügung, die individuell auf die Bedürfnisse und den Grad der Hauterschlaffung abgestimmt werden:
Mini-Lift (auch S-Lift, Quick-Lift oder Weekend-Lift): Beim Mini-Lift wird primär die Haut gestrafft, was einen verjüngenden Effekt auf Wangen und die Kieferlinie hat (z. B. bei „Hamsterbäckchen“). Obwohl der Eingriff schneller ist und eine kürzere Erholungsphase hat, ist das Ergebnis aufgrund der alleinigen Hautstraffung in der Regel nicht so langanhaltend wie bei Methoden, die auch die tieferen Gewebeschichten behandeln.
Midface-Lift: Diese Methode konzentriert sich auf die Straffung des mittleren Gesichts – von der Kinnspitze bis unter die Augenhöhle. Dabei wird auch das Unterhautbindegewebe, das SMAS (Superficial Muscular Aponeurotic System), gestrafft und fixiert. Die überschüssige Haut wird erst nach der Straffung des SMAS entfernt, was ein spannungsfreies Nähen ermöglicht und ein „straffgezogenes“ Aussehen verhindert. Die Schnittführung verläuft unauffällig um das Ohr herum und im Haaransatz.
MACS-Lift (Minimal Access Cranial Suspension-Lift): Dies ist ein „Minilift“ mit kleineren Einschnitten, bei dem abgesunkenes Gewebe vertikal am Schädel aufgehängt wird. Nach der Korrektur der Unterhautstrukturen wird die Haut sanft gestrafft und überschüssige Anteile entfernt. Die kleine Narbe liegt vor dem Ohr. Diese Methode ist ideal bei fortgeschrittenen, aber nicht extrem ausgeprägten Alterserscheinungen und sorgt für ein natürliches, langanhaltendes Ergebnis.
Wie erfolgt die Facelift bei Capital Aesthetics in Berlin?
Zu Beginn steht ein ausführliches Beratungsgespräch, in dem wir Ihre Wünsche, Ziele und die passende Methode erörtern. Zwei Wochen vor dem Eingriff sollten blutverdünnende Medikamente in ärztlicher Absprache pausiert werden. Nikotinkonsum sollte zudem eine Woche vor und drei Wochen nach der Operation gänzlich vermieden werden, da dies die Wundheilung maßgeblich beeinträchtigen und das Risiko für Komplikationen erhöhen kann. Sie erhalten von uns alle notwendigen Hinweise zur optimalen Vorbereitung und zum Ablauf des Eingriffs.
Ein Facelift wird je nach Befund in Lokalanästhesie oder im Dämmerschlaf durchgeführt und dauert etwa 90 bis 180 Minuten. Nach dem präoperativen Anzeichnen erfolgt die Schnittführung entsprechend der gewählten Methode. Dabei werden überschüssige Haut und gegebenenfalls tiefere Gewebestrukturen gestrafft und neu positioniert. Eine sorgfältige Blutstillung und ein mehrschichtiger, spannungsarmer Verschluss der Wundränder minimieren die Narbenbildung. Die Wunde wird anschließend mit feinen Pflasterstreifen verklebt und geschützt. Nach kurzer Überwachung können Sie die Klinik in der Regel am Abend in Begleitung wieder verlassen.
In den ersten Tagen sind Schonung und das Tragen eines speziellen Kompressionsverbandes wichtig, um Schwellungen und Blutergüsse zu minimieren. Leichte Schmerzen sind normal und können mit Schmerzmitteln gut behandelt werden. Für sechs Wochen sollten Sie auf Sport sowie Sauna- und Solariumbesuche verzichten. Nach etwa zwei Wochen können alltägliche Aufgaben schrittweise wieder aufgenommen werden, wobei starke Belastungen und schwere körperliche Arbeit weiterhin vermieden werden sollten. Auf Nikotin und Alkohol verzichten Sie die ersten drei Wochen vollständig, um die Heilung zu unterstützen. Regelmäßige Kontrolltermine prüfen den Heilungsverlauf.
Nach einem Facelift können vorübergehend leichte bis moderate Schmerzen auftreten, die bei Bedarf mit Schmerzmitteln behandelt werden. Schwellungen und Blutergüsse im Gesichts- und Halsbereich sind normal und bilden sich in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen zurück. Wie bei jedem operativen Eingriff besteht ein geringes Risiko für Infektionen, Wundheilungsstörungen, Nachblutungen oder Sensibilitätsstörungen, die meist temporär sind.
Selten können Nervenreizungen, Asymmetrien oder eine übermäßige Spannung der Haut auftreten. Narben sind anfänglich gerötet, verblassen jedoch im Laufe der Zeit; konsequente Narbenpflege unterstützt diesen Prozess. Eine ausführliche Besprechung Ihres individuellen Risikoprofils und eine konsequente Einhaltung der Nachsorgeempfehlungen tragen maßgeblich zu einem sicheren Heilungsverlauf und einem zufriedenstellenden Ergebnis bei.
Die Kosten für ein Facelift beginnen bei etwa 4.500 € und variieren erheblich je nach gewählter Methode, dem individuellen Aufwand und der Form der Anästhesie. Ein Mini-Lift ist in der Regel kostengünstiger als ein umfassendes Midface- oder MACS-Lift. Die genaue Kostenkalkulation erfolgt nach einer detaillierten Untersuchung und der Festlegung Ihres persönlichen Behandlungsplans.
Im Rahmen des ausführlichen Beratungsgesprächs erhalten Sie einen transparenten und detaillierten Kostenvoranschlag. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist bei rein ästhetischen Eingriffen grundsätzlich nicht möglich. Über die gesamte Kostenstruktur informieren wir Sie selbstverständlich umfassend vorab, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Häufige Fragen unserer Patient:innen
Wann ist man nach einem Facelift wieder gesellschaftsfähig?
Nach einem Facelift ist die Erholungsphase individuell und variiert je nach Umfang des Eingriffs und persönlicher Heilungsfähigkeit. In der Regel sind Sie nach 7–21 Tagen wieder gesellschaftsfähig. Leichte Schwellungen und Blutergüsse können in dieser Zeit mit Make-up gut kaschiert werden. Es ist entscheidend, sich in den ersten Tagen ausreichend zu schonen und körperliche Anstrengungen zu vermeiden. Ihr Arzt gibt Ihnen genaue Anweisungen zur Nachsorge, um den Heilungsprozess optimal zu unterstützen und die Rückkehr in den Alltag zu erleichtern.
Wann kann nach einem Facelift wieder Sport betrieben werden?
In den ersten 4–6 Wochen nach einem Facelift sollte auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden, um die Heilung nicht zu beeinträchtigen und Schwellungen zu vermeiden. Nach dieser Schonfrist können leichte Aktivitäten, wie beispielsweise Spaziergänge, schrittweise wieder aufgenommen werden. Intensiver Sport, Sportarten mit Kopfüber-Bewegungen oder solche, die den Kopf- und Halsbereich stark belasten, sollten für mindestens sechs bis acht Wochen gemieden werden. Ihr behandelnder Arzt wird Ihnen genaue Empfehlungen geben, wann Sie Ihre gewohnten sportlichen Aktivitäten wieder aufnehmen können.
Wann und wie lange ist das Ergebnis sichtbar?
Eine erste Verbesserung der Gesichtskonturen ist oft sofort nach dem Eingriff erkennbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich jedoch in der Regel nach 2–3 Monaten, wenn alle Schwellungen und eventuellen Blutergüsse vollständig abgeklungen sind und sich das Gewebe gesetzt hat. Das Resultat eines Facelifts ist dauerhaft, das heißt, die verjüngte Kontur bleibt erhalten. Natürliche Alterungsprozesse der Haut schreiten jedoch fort, sodass sich im Laufe der Jahre leichte Veränderungen wieder einstellen können. Eine stabile Gewichtshaltung und gute Hautpflege tragen zur Langanhaltendkeit des Ergebnisses bei.
Bleiben nach einem Facelift Narben zurück?
Die Narbenbildung ist ein zentraler Aspekt eines Facelifts, wird jedoch so diskret wie möglich gestaltet. Je nach angewandter Methode verläuft die Narbe unauffällig in natürlichen Hautfalten, wie vor dem Ohr, hinter dem Ohr oder im Haaransatz. Durch diese geschickte Platzierung und eine präzise Nahttechnik sind die Narben später kaum bis nicht sichtbar. Anfangs können sie leicht gerötet sein, verblassen jedoch im Laufe der Zeit zusehends. Eine konsequente Narbenpflege und Schutz vor UV-Strahlung unterstützen den Heilungsprozess und tragen dazu bei, dass die Narben so unauffällig wie möglich werden.
Gibt es Kontraindikationen?
Ja, in seltenen Fällen können medizinische oder psychologische Faktoren gegen die Durchführung eines Facelifts sprechen. Dazu gehören beispielsweise akute Infektionen, schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen, unkontrollierter Bluthochdruck, Gerinnungsstörungen oder eine ausgeprägte Keloidneigung. Auch eine instabile psychische Verfassung oder unrealistische Erwartungen an das Operationsergebnis können Gründe sein, von einem Eingriff abzusehen. Ihr behandelnder Arzt wird in einem ausführlichen Beratungsgespräch Ihr individuelles Risikoprofil prüfen und alle möglichen Kontraindikationen transparent mit Ihnen besprechen, um Ihre Sicherheit und Zufriedenheit zu gewährleisten.
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