Brustvergrößerung mit Eigenfett
Sanft und spürbar natürlich
Viele Frauen wünschen sich eine Brustvergrößerung, die sich natürlich anfühlt und auch so aussieht. Eine hervorragende Möglichkeit hierfür bietet die Brustvergrößerung mit Eigenfett, auch Lipofilling oder autologer Fetttransfer genannt. Bei diesem Verfahren wird Fettgewebe von einer Körperstelle, an der es im Überschuss vorhanden ist, entnommen und nach spezieller Aufbereitung in die Brust transplantiert. So lässt sich nicht nur die Brustgröße dezent erhöhen, sondern auch die Form harmonisieren und Problemzonen durch Fettabsaugung modellieren.
Ihre ästhetische Behandlung bei Capital Aesthetics in Berlin beginnt mit der umfassenden Betreuung durch unser qualifiziertes Ärzte-Team. Wir verpflichten uns höchsten Qualitätsstandards und wenden bewährte, gewebeschonende Techniken an. Uns ist es ein Anliegen, Sie in einem ausführlichen Gespräch transparent und realistisch über alle Aspekte – vom Behandlungsablauf über die Genesungsdauer bis zum zu erwartenden Ergebnis – zu informieren. Wenn Sie eine unverbindliche Beratung wünschen, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme, um Ihre individuellen Möglichkeiten zu erörtern.
Alle Infos auf einen Blick
BEHANDLUNGSART
OP
BEHANDLUNGSDAUER
ca. 1–2 Stunden
KLINIKAUFENTHALT
ambulant oder stationär
ANÄSTHESIE
Dämmerschlaf oder Vollnarkose
AUSFALLZEIT
ca. 10 Tage
WIRKDAUER
dauerhaft
KOSTEN
ab 4.500 Euro
Ästhetische Chirurgie ist für mich die perfekte Symbiose von Schönheit und Wissenschaft. So erreiche ich mit meinem Team hervorragende Ergebnisse.
Dr. med. Pouyan Yary
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie
Was versteht man unter einer Brustvergrößerung mit Eigenfett?
Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett, medizinisch als Lipofilling oder autologer Fetttransfer bezeichnet, wird körpereigenes Fettgewebe genutzt, um das Volumen und die Form der Brust zu optimieren. Das dafür benötigte Fett wird mittels Liposuktion (Fettabsaugung) an anderen Körperstellen, wie beispielsweise Bauch, Oberschenkel oder Hüften, entnommen. Anschließend durchläuft das gewonnene Fett eine spezielle Aufbereitung, bei der nur die vitalen Fettzellen isoliert werden. Diese werden dann präzise und schonend in den Brustbereich injiziert, um eine natürliche Vergrößerung und Modellierung zu erzielen.
Der große Vorteil dieser Methode liegt in der Verwendung von körpereigenem Material, wodurch das Risiko von Abstoßungsreaktionen oder Unverträglichkeiten minimiert wird. Zudem bietet das Lipofilling die Möglichkeit, gleichzeitig Problemzonen durch die Fettabsaugung zu konturieren. Die Technik ermöglicht eine sehr natürliche Ästhetik und Haptik der Brust, da kein Fremdmaterial eingesetzt wird. Das Ziel ist eine sanfte und harmonische Volumensteigerung, die sich perfekt in die Körperproportionen einfügt.
Für wen ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett geeignet?
Die Brustvergrößerung mittels Lipofilling eignet sich besonders für Frauen, die eine moderate Volumenvergrößerung ihrer Brust wünschen, ohne auf Fremdmaterialien wie Silikonimplantate zurückgreifen zu wollen. Sie ist ideal, wenn eine sehr natürliche Ästhetik und Haptik im Vordergrund stehen. Auch zur Korrektur kleinerer Asymmetrien, zur Verbesserung der Brustform nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme oder als Ergänzung nach einer Brustrekonstruktion kann diese Methode sinnvoll sein.
Eine wesentliche Voraussetzung ist das Vorhandensein ausreichender Fettdepots an anderen Körperstellen, da hieraus das Transplantat gewonnen wird. Zudem ist eine stabile Gesundheit und eine realistische Erwartungshaltung an das Ergebnis wichtig. Wenn Sie sich ein Plus an Volumen und eine harmonischere Brustkontur wünschen und die Vorteile der Eigenfetttransplantation schätzen, ist diese Methode eine ausgezeichnete Option, die wir gerne in einem persönlichen Gespräch evaluieren.
Obwohl die Brustvergrößerung mit Eigenfett als sicherer Eingriff gilt, gibt es bestimmte medizinische Bedingungen und Faktoren, die gegen eine Durchführung sprechen können. Eine absolute Kontraindikation ist eine bestehende oder vorangegangene Brustkrebserkrankung. Ebenso ungeeignet ist der Eingriff bei Frauen, die nicht über ausreichend Fettgewebe für die Entnahme verfügen.
Weitere Kontraindikationen können schwerwiegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, schwere Leber- oder Nierenschäden, Epilepsie oder Allergien auf verwendete Anästhetika sein. Auch regelmäßiger Alkoholkonsum, die Einnahme blutverdünnender Medikamente oder Blutgerinnungsstörungen stellen Risikofaktoren dar. Alle diese Punkte sowie Ihr individuelles Risikoprofil werden im ausführlichen Beratungsgespräch sorgfältig geprüft und erörtert, um Ihre Sicherheit und ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.
Welche Methoden kommen zum Einsatz?
Bei der Brustvergrößerung mit Eigenfett kommen moderne Techniken zum Einsatz, die ein optimales Anwachsen der transplantierten Fettzellen gewährleisten sollen. Eine besonders schonende und effektive Methode ist die BEAULI™-Methode (Breast Augmentation by Lipotransfer), die bei Capital Aesthetics in Berlin angewendet wird.
Diese innovative Technik kombiniert die Wasserstrahl-assistierte Liposuktion (WAL) zur Fettgewinnung mit einem speziellen Injektionsverfahren. Bei der WAL-Methode werden die Fettzellen mithilfe eines fächerförmigen Wasserstrahls sanft aus dem Gewebe gespült und gleichzeitig abgesaugt. Dies schont die Fettzellen und hält sie vital, was für ihr späteres Anwachsen entscheidend ist.
Nach der Gewinnung werden die Fettzellen sorgfältig aufbereitet, um nur die intakten und vitalen Zellen für die Transplantation zu verwenden. Anschließend werden diese Fettzellen mit feinen, stumpfen Kanülen präzise und perlschnurartig in verschiedene Schichten des Brustgewebes injiziert. Die BEAULI™-Methode zeichnet sich durch eine besonders hohe Überlebensrate der transplantierten Fettzellen aus, die im Durchschnitt bei etwa 80% liegt und somit deutlich über anderen Methoden liegt. Dies führt zu einem sehr natürlichen und langanhaltenden Ergebnis.
Wie erfolgt die Brustvergrößerung mit Eigenfett bei Capital Aesthetics in Berlin?
Zu Beginn steht ein umfangreiches Beratungsgespräch, in dem wir Ihre Wünsche und die individuellen Möglichkeiten ausführlich besprechen. Wir klären Sie über den Ablauf, mögliche Risiken und die zu erwartenden Ergebnisse einer Brustvergrößerung mit Eigenfett auf. Zwei Wochen vor dem Eingriff sollten blutverdünnende Medikamente in ärztlicher Absprache abgesetzt werden. Nikotinkonsum ist eine Woche vor und drei Wochen nach der Operation gänzlich zu vermeiden, da dies die Wundheilung erheblich beeinträchtigen kann. Auch sollten Sie sechs Stunden vor dem Eingriff keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen; klare Flüssigkeiten sind bis zu zwei Stunden vorher in kleinen Mengen erlaubt.
Die Brustvergrößerung mit Eigenfett wird ambulant und je nach Ihrem Wunsch sowie dem Umfang des Eingriffs in lokaler Betäubung, im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt. Die Behandlungsdauer liegt bei etwa 60–90 Minuten. Am Tag der Operation werden die zu behandelnden Körperzonen präzise im Stehen angezeichnet. Danach wird eine spezielle Tumeszenzlösung in das Gewebe injiziert, welche das Fettgewebe auflockert und gleichzeitig blut- und schmerzstillend wirkt. Anschließend wird das Fettgewebe schonend mittels Wasserstrahl-assistierter Liposuktion (WAL) abgesaugt. Die gewonnenen Fettzellen werden aufbereitet und gezielt in den Brustbereich injiziert. Die winzigen Einstichstellen werden vernäht und ein Kompressionsmieder angelegt.
Nach dem Eingriff können Sie die Klinik bereits kurze Zeit später wieder verlassen. Eine Erholungsphase von etwa drei Tagen ist empfehlenswert, bevor Sie alltägliche Tätigkeiten wieder aufnehmen. Für die nächsten drei bis vier Wochen sollten Sie auf Sport verzichten, um das optimale Einwachsen der transplantierten Fettzellen in das Brustgewebe zu gewährleisten. Ein Kompressions-BH ist für sechs Wochen konsequent zu tragen. Ebenso sollte für etwa vier Wochen auf direkte Sonneneinstrahlung, Sauna, körperliche Überanstrengung und langes Sitzen verzichtet werden. Auf Nikotin und Alkohol verzichten Sie die ersten drei Wochen gänzlich, um eine optimale Wundheilung zu fördern.
Nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett können vorübergehend Schwellungen und leichte Blutergüsse sowohl an den Fettentnahme- als auch an den Injektionsstellen auftreten. Diese sind durch die schonende Wasserstrahl-assistierte Liposuktion oft weniger ausgeprägt als bei anderen Methoden und klingen in der Regel innerhalb weniger Tage bis Wochen ab. Ein geringer postoperativer Schmerz, ähnlich einem Muskelkater, ist normal und verschwindet meist nach etwa zwei Wochen.
Wie bei jedem operativen Eingriff besteht ein geringes Risiko für Infektionen oder Wundheilungsstörungen; zur Prophylaxe kann bei Bedarf ein Antibiotikum verabreicht werden. Selten kann es zu leichten Sensibilitätsstörungen in den behandelten Bereichen kommen, die sich meist innerhalb einiger Wochen zurückbilden. Ein geringer Prozentsatz der injizierten Fettzellen kann nicht anwachsen. Sehr selten können sich kleine Ölzysten oder Verkalkungen bilden, die jedoch bei einer Mammographie von einem geschulten Radiologen gut von anderen Auffälligkeiten des Brustgewebes zu unterscheiden sind.
Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett beginnen bei etwa 4.500 €. Der genaue Preis hängt vom individuellen Umfang des Eingriffs ab, da dieser durch die Menge des zu entnehmenden und zu transferierenden Fetts, die Anzahl der abzusaugenden Körperzonen und die gewählte Anästhesieform beeinflusst wird.
Im Rahmen Ihres ausführlichen Beratungsgesprächs bei Capital Aesthetics in Berlin erhalten Sie nach einer detaillierten Untersuchung und Planung einen transparenten und detaillierten Kostenvoranschlag. Eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist bei rein ästhetischen Eingriffen in der Regel nicht möglich. Über die gesamte Kostenstruktur informieren wir Sie selbstverständlich umfassend vorab, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Häufige Fragen unserer Patient:innen
Was versteht man unter der BEAULI™-Methode?
Die BEAULI™-Methode ist ein besonders schonendes und effektives Verfahren zur Gewinnung und Transplantation von Fettzellen im Rahmen einer Brustvergrößerung mit Eigenfett. Dabei werden die Fettzellen mittels Wasserstrahl-assistierter Liposuktion (WAL) sehr schonend aus dem Körper gelöst und abgesaugt, wodurch ihre Vitalität erhalten bleibt. Nach einer sorgfältigen Aufbereitung werden die gewonnenen Fettzellen mit speziellen, stumpfen Kanülen präzise und perlschnurartig in den Brustbereich injiziert. Dies fördert ein optimales Einwachsen der Zellen. Diese Methode zeichnet sich durch eine hohe Überlebensrate von durchschnittlich 80 % der transplantierten Fettzellen aus, was zu einem dauerhaften und natürlichen Ergebnis führt.
Wann ist man nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett wieder gesellschaftsfähig?
Kurze Zeit nach dem ambulanten Eingriff können Sie die Klinik wieder verlassen. Eine dreitägige Erholungsphase ist empfehlenswert, bevor Sie alltägliche Tätigkeiten wieder aufnehmen. Die punktförmigen Einstiche heilen in der Regel bereits nach einer Woche ab. Während dieser Zeit können leichte Schwellungen oder Blutergüsse auftreten, die aber meist gut kaschierbar sind und Sie nicht stark in Ihrem Alltag einschränken sollten. Für eine vollständige Schonung des transplantierten Fetts und ein optimales Einwachsen wird jedoch empfohlen, für drei bis vier Wochen körperliche Belastungen zu meiden.
Wann und wie lange ist das Ergebnis sichtbar?
Bereits unmittelbar nach der Operation ist eine deutliche Reduktion des Umfangs an den abgesaugten Zonen sowie eine Zunahme des Brustvolumens sichtbar. Das endgültige Ergebnis stellt sich jedoch erst nach etwa vier bis sechs Monaten ein, wenn ein durchschnittlicher Prozentsatz von 80% der injizierten Fettzellen angewachsen ist und die anfänglichen Schwellungen vollständig abgeklungen sind. Bei konstantem Gewicht ist das Resultat der Brustvergrößerung mit Eigenfett dauerhaft. Eventuell kann für das gewünschte Endvolumen eine weitere Sitzung erforderlich sein, um die anfängliche Verlustrate der Fettzellen zu berücksichtigen.
Bleiben nach der Brustvergrößerung mit Eigenfett Narben zurück?
Ein großer Vorteil der Brustvergrößerung mit Eigenfett ist, dass im Gegensatz zur Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten keine sichtbaren oder größeren Narben zurückbleiben. Es werden lediglich winzige Einstiche vorgenommen, sowohl an den Fettentnahmestellen als auch im Brustbereich, um das Fett abzusaugen und präzise zu injizieren. Diese kleinen Einstichstellen verheilen in der Regel sehr gut und sind später kaum oder gar nicht mehr sichtbar. Sie fügen sich harmonisch in das Hautbild ein und ermöglichen ein ästhetisch unauffälliges Ergebnis.
Welche Risiken können bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett auftreten?
Bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett besteht das geringe Risiko, dass ein bestimmter Prozentsatz der eingepflanzten Fettzellen nicht anwächst, wenn sie keine ausreichende Verbindung zum Gefäßsystem finden. An den abgesaugten Stellen kann es selten zu kleineren Unregelmäßigkeiten oder Dellenbildungen kommen. Zudem können sich sehr selten kleine Ölzysten bilden, die jedoch von einem geschulten Radiologen bei einer Mammographie leicht von anderen Auffälligkeiten des Brustgewebes unterschieden werden können. Allgemeine Operationsrisiken wie Wundheilungsstörungen und Infektionen treten sehr selten auf. Ein erfahrener Facharzt minimiert diese Risiken durch präzise Technik und sorgfältige Nachsorge.
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