Botox®-Behandlung
Glatteres und verjüngtes Hautbild
Dass unsere Haut im Laufe des Älterwerdens erschlafft und sich mit der Zeit erste Falten zeigen, lässt sich nicht aufhalten. Die Haut verliert an Spannkraft und es wird weniger Kollagen und Elastin produziert: Hauterschlaffung und Faltenbildung sind die Folge. Die ästhetische Medizin hält einige Anti-Aging-Methoden bereit. Die Faltenbehandlung mit Botox® ist eine davon.
Unser Ärzt:innen Team bei Capital Aesthetics verfügt über jahrelange Erfahrung auf diesem Gebiet. Gerne empfangen wir Sie zu einem persönlichen und unverbindlichen Beratungsgespräch.
Alle Infos auf einen Blick
BEHANDLUNGSART
minimal-invasiv
BEHANDLUNGSDAUER
ca. 10–20 Minuten
KLINIKAUFENTHALT
keine
ANÄSTHESIE
AUSFALLZEIT
WIRKDAUER
3 bis 6 Monate
KOSTEN
ab 200 Euro
Für mich steht der Patient immer im Mittelpunkt. Mit Empathie, Feingefühl und Erfahrung begleite ich Sie auf dem Weg zu neuem Selbstbewusstsein.
Dr. med. Katharina Brüggemann
Chefärztin und Spezialistin für minimal-invasive ästhetische Medizin
Was ist Botox® und wie wirkt es?
Botox®, bzw. Botulinumtoxin, ist ein natürlich vorkommendes Eiweiß (Stoffwechselprodukt) in Bakterien (Clostridium botulinum), welches biotechnologisch gewonnen wird. Botox® blockiert das Nervensignal, welches für die Muskelanspannung und damit für die Faltenbildung verantwortlich ist. Die Muskeln entspannen sich. Als Folge der Muskelentspannung können sich die mimischen Falten glätten oder vollständig verschwinden. Andere Nervenfunktionen – wie der Tastsinn der Haut – werden davon nicht betroffen.
Für wen ist eine Faltenbehandlung mit Botox® geeignet?
Aufgrund seines Wirkmechanismus (Muskelentspannung) wirkt Botox® bei Falten im Gesicht (z.B. Stirnfalten, Zornesfalte, Krähenfüße). Unter Umständen sind auch feine Fältchen an Ober- und Unterlippe typische Anwendungsgebiete für eine Behandlung mit Botox®. Es kann aber auch störende Falten seitlich des Nasenrückens (engl. „bunny lines“) oder kopfsteinpflasterartige Grübchen am Kinn glätten.
Die Behandlungsbereiche von Botox® auf einen Blick:
Neben der Faltenkorrektur lässt sich Botox® auch bei verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen einsetzen.
Botulinumtoxin blockiert nach der Injektion im gewünschten Areal die Entleerung der Schweißdrüsen. Da Botox® in Deutschland für die Behandlung der Hyperhidrose zugelassen ist, besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung.
Botox® blockiert nach der Injektion in den äußeren Kaumuskel ein nächtliches Zähneknirschen. In seltenen Fällen besteht die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung.
Insbesondere bei chronischer Migräne kann Botulinumtoxin ebenfalls wirksam sein. Es wird in die Muskeln injiziert, welche an der Entstehung der Schmerzen beteiligt sind und hemmt die Übertragung von Nervensignalen.
Wann darf eine Faltenbehandlung mit Botox® nicht durchgeführt werden?
Botox® darf nicht bei Überempfindlichkeit gegen das Arzneimittel oder dessen einzelne Bestandteile, sowie Infektionen und Viruserkrankungen (wie z.B. Herpes) an der vorgesehenen Injektionsstelle angewendet werden. Ebenso darf bei bekannten mit Muskelschwäche einhergehenden Grunderkrankungen (z. B. Myasthenia gravis) eine Therapie nicht erfolgen. Schwangere Frauen und stillende Mütter dürfen aus Vorsicht nicht mit Botulinumtoxin behandelt werden. Bei Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten ist das Auftreten von kleinen Blutergüssen wahrscheinlicher, eine Behandlung kann in Absprache auf Wunsch dennoch durchgeführt werden.
Wie verläuft eine Faltenbehandlung mit Botox® in Berlin?
Zunächst erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch, um Behandlungsziel und die bestmöglichen Optionen zu besprechen. Vor einer Behandlung mit Botox® sollte für mindestens 2 Wochen auf blutverdünnende Medikamente verzichtet werden. Setzen Sie diese jedoch nicht ohne ärztliche Absprache ab.
Die Haut im zum behandelnden Bereich wird desinfiziert. Dann wird gezielt, an mehreren Punkten des jeweiligen Gesichtsmuskels, eine kleine, genau berechnete Menge des Wirkstoffs injiziert. Die Injektion erfolgt mit geeichten Spritzen und sehr dünnen Nadeln.
Nach der Behandlung sollte für 4 Stunden kein Sport getrieben sowie kein Alkohol konsumiert werden. In den ersten Stunden nach der Behandlung sollten Sie die Haut nicht unnötig oft berühren und keine schweren Lasten tragen.
Das Auftragen von leichtem Make-up und sanftes Waschen ist möglich. Auf Sauna, UV-Bestrahlung durch Sonne oder Solarium sollte einige Tage verzichtet werden. Nach der Faltenbehandlung wird empfohlen, die behandelte Gesichtsmuskulatur für einige Stunden wiederholt und häufig zu gebrauchen (z. B. die Stirn runzeln), um eine gute Verteilung des Wirkstoffs zu erzielen.
Die erste Wirkung tritt meist ca. 2–3 Tage nach der Behandlung ein. Der maximale Effekt wird in der Regel nach ca. 2 Wochen erreicht und die Wirkung hält für gewöhnlich ca. 3–6 Monate an.
Als Folge der Injektion kann es zu kleinen Blutergüssen oder Schwellungen kommen. Diese sollten nach wenigen Tagen wieder abgeklungen sein. Manchmal werden vorübergehendes Unwohlsein, Müdigkeit oder Kopfschmerzen beschrieben. Extrem selten kommt es zu allergischen Reaktionen, Juckreiz oder Hautausschlag. Im Allgemeinen treten mit der Behandlung bzw. mit der Injektionstechnik zusammenhängende Reaktionen meist innerhalb der ersten Woche nach der Injektion auf und sind vorübergehend.
Die Kosten für eine Behandlung mit Botox® sind abhängig von der Anzahl der Regionen, der Größe des zu behandelnden Areals und der Menge des benötigten Materials. Grundsätzlich beginnen unsere Preise bei 200 Euro. Bei einem persönlichen Gespräch können wir Ihnen einen genauen Kostenplan erstellen.
Häufige Fragen unserer Patient:innen
Ist Botox® giftig?
Botulinumtoxin ist ein sehr wirksames und potenziell gefährliches Gift. Da bei der kosmetischen Anwendung jedoch nur kleinste Mengen in umschriebene Muskelareale injiziert und dort vor Ort gebunden werden, kann keine Vergiftung auftreten.
Gibt es Erfahrungen über die Langzeitwirkung von Botox®?
Botulinumtoxin wird seit fast 30 Jahren und in relativ hohen Dosen zur Behandlung krankhafter Muskelverkrampfungen (Spasmen) eingesetzt. Aus diesen Erfahrungen weiß man, dass keine langfristigen Nebenwirkungen hervorgerufen werden. Mikroskopische Untersuchungen konnten zeigen, dass nach dem Abklingen der Botulinumtoxin-Wirkung keine bleibenden Veränderungen an den Nerven oder Muskeln resultieren.
Lässt sich eine Behandlung mit Botox® beliebt oft wiederholen?
Botox® wirkt nur vorübergehend. Nach Beendigung der Wirkung ist mikroskopisch weder vom Wirkstoff noch von seinen Effekten an den Nerven etwas nachzuweisen. Da ein ruhig gestellter Muskel aber mit der Zeit schwächer wird, wird oft weniger Wirkstoff benötigt, um bei regelmäßigen Anwendungen den gleichen muskelentspannenden Effekt zu erreichen.
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